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The Crazies: Ogden Marsh ist die typische amerikanische Kleinstadt im Mittleren Westen, in der sich die Einwohner auf der Straße freundlich “Guten Tag” sagen. Bis eines Tages, langsam aber unaufhaltsam, das Leben aus den Fugen gerät. Wieso läuft plötzlich Rory Hamill mit einer Schrotflinte über das Baseballfeld? Und wieso tötet der angesehene Bürger Bill Farnum seine Familie und fackelt dann seine Farm ab? Bevor Sheriff...

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Handlung und Hintergrund

Merkwürdige Dinge gehen vor in der einstmals so beschaulichen Kleinstadt Ogden Marsh im ländlichen Iowa: Einwohner der Stadt wandeln sich ohne erkennbaren Grund zunächst in somnambule Eigenbrötler, um dann in gewaltsamen Attacken alles und jeden anzufallen und in Stücke zu reißen. Die Behörden überlassen das Dorf seinem Schicksal und lassen es vom Militär hermetisch abriegeln. Also muss Sheriff David Dutton auf eigene Faust einen Weg finden, sich, seine schwangere Frau Judy und Freunde vor dem Zugriff von Zombies und Soldaten zu retten.

Merkwürdige Dinge gehen vor in der Kleinstadt Ogden Marsh im ländlichen Iowa: Einwohner der Stadt wandeln sich ohne erkennbaren Grund zunächst in somnambule Eigenbrötler, um dann in gewaltsamen Attacken alles und jeden anzufallen und in Stücke zu reißen. Die Behörden überlassen das Dorf seinem Schicksal und lassen es vom Militär hermetisch abriegeln. Also muss Sheriff David Dutton auf eigene Faust einen Weg finden, sich, seine schwangere Frau Judy und Freunde vor dem Zugriff von Zombies und Soldaten zu retten.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Breck Eisner
Produzent
  • George A. Romero,
  • Michael Aguilar,
  • Rob Cowan,
  • Dean Georgaris
Darsteller
  • Timothy Olyphant,
  • Radha Mitchell,
  • Joe Anderson,
  • Danielle Panabaker,
  • Christie Lynn Smith,
  • Brett Rickaby,
  • Preston Bailey,
  • John Aylward,
  • Joe Reegan,
  • Glenn Morshower,
  • Larry Cedar,
  • Gregory Sporleder,
  • Mike Hickman,
  • Lisa K. Witt,
  • Justin Welborn
Drehbuch
  • Scott Kosar,
  • George A. Romero
Musik
  • Mark Isham
Kamera
  • Maxime Alexandre
Schnitt
  • Billy Fox

Kritikerrezensionen

  • Cinefacts.de

      Momentan erscheint es fast, als würde Horror-Altmeister George A. Romero von seinen Schülern überholt. Während dessen letzten Zombie-Schlachtplatten bestenfalls durchschnittlich ausfielen, überzeugten sowohl Zack Snyder mit "Dawn of the Dead" als auch Breck Eisners "The Crazies", zwei Remakes, die durchaus eindringlich das soziale Unbehagen der Sechziger und Siebziger in die Gegenwart übertragen. Staat und Militär werden hier als natürliche Feinde des US-Bürgers dargestellt, die im Ernstfall nicht zu Hilfe eilen, sondern die Opfer gnadenlos jagen und in eine Art Konzentrationslager stecken. Im Ausnahmezustand sind amerikanische Bürgerrechte nichts mehr wert und der Einzelne der Willkür des Staates ausgesetzt. Die soziale Ordnung erweist sich als brüchig und nur oberflächlich intakt.

      Im Grunde stellte Romeros Original nur eine Variante seines gefeierten „Night of the Living Dead“-Kultfilms dar, allerdings ohne das fantastische Element und die kunstvolle Schwarzweiß-Fotografie. „The Crazies“ gilt als eines der Paradebeispiele des US-Paranoia-Kinos der Siebziger, das trotz effektvoller Dramaturgie an seiner Low-Budget-Machart, der rohen Inszenierung, den hölzernen Darstellerleistungen (und bei uns zudem an einer schwachen Synchronisation) krankt. Natürlich wartet das Indie-Remake mit zwei halbwegs populären Stars (Rhada Mitchell. Timothy Olyphant) und einer weitaus professionelleren Handhabung der technischen Details wie Lichtsetzung, Produktionsdesign und Kameraführung auf.

      Eisner und seine Autoren, darunter Scott Kosar, der schon das überzeugende „Texas Chainsaw Massacre“- und das weniger gelungene „Amityville Horror“-Remake verfasste, variieren die Flucht einer kleinen, verschworenen Gruppe vor dem mörderischen Virus namens „Trixie“ mit bewährten Standardsituationen wie eine losgelöste Knochensäge, die hier ein Eigenleben entwickelt wie sonst nur Gegenstände in Disney-Cartoons, oder die nur scheinbar menschenleere Tankstelle, welche bald ihre tückischen Überraschungen offenbart. Diese Odyssee der beiden Pärchen durch eine feindselige Umgebung erweist sich als wahres Minenfeld, was Eisner zwar ohne wirklich überraschende Wendungen, aber mit Gespür für Tempo und Spannungsaufbau in Szene setzt. Dabei hält er geschickt die Balance aus Horror- und Actioneinlagen, so dass die in düsteren Farben fotografierte Schreckensvision sich nicht zu einseitig auf Splattermomente verlässt. Gleichsam zeigt man sich bemüht, trotz aller Stereotypen die Charaktere mit glaubwürdigen Eigenschaften auszustatten.

      Angesichts Eisners überproduziertem, lärmenden Hollywood-Flop „Sahara“ überrascht das Ergebnis doch positiv. Inzwischen wird der Autor und Regisseur, Sohn des Ex-Disney-Chefs Michael Eisner, als Hollywoods Topspezialist für Remakes gehandelt. Bleibt zu hoffen, dass seine künftigen Arbeiten diesen Anspruch einzulösen vermögen. „The Crazies“ stellt hierfür schon einmal eine viel versprechende Prämisse dar.

      Fazit: Effektvolles, sozialkritisches Horror-Remake um einen mörderischen Virus – zwar kaum originell, aber packend umgesetzt.

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    1. The Crazies Kritik

      The Crazies: Ogden Marsh ist die typische amerikanische Kleinstadt im Mittleren Westen, in der sich die Einwohner auf der Straße freundlich “Guten Tag” sagen. Bis eines Tages, langsam aber unaufhaltsam, das Leben aus den Fugen gerät. Wieso läuft plötzlich Rory Hamill mit einer Schrotflinte über das Baseballfeld? Und wieso tötet der angesehene Bürger Bill Farnum seine Familie und fackelt dann seine Farm ab? Bevor Sheriff David Dutton und seine schwangere Frau Judy auch nur darüber nachdenken können, sind die Verrückten – die “Crazies” – schon überall. Die Nationalgarde geht brutal gegen Infizierte und Gesunde vor. Gemeinsam mit Judys Mitarbeiterin Becca und Deputy Russel suchen die letzten Verschonten einen Ausweg aus der Hölle, während die mörderischen Bestien im Schatten der einstigen Idylle lauern.

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    2. Gamona.de

        Ein weiteres Romero-Remake, das aus alt neu machen möchte. Nicht vollkommen schlecht, und doch flüssiger als überflüssig.

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      Author: Msgr. Refugio Daniel

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